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Warum Anforderungsmanagement der Schlüssel zu erfolgreichen Dashboards ist

Geht es um Dashboards, glauben viele Unternehmen noch immer: „Viel hilft viel.“ Also wird alles, was an Daten verfügbar ist, in Dashboards gepackt – in der Hoffnung, dass mehr Informationen automatisch zu besseren Entscheidungen führen. Klingt erstmal logisch, oder?

 

Doch genau hier liegt das Problem. Statt Klarheit entsteht ein „Information Overload“. Entscheiderinnen und Entscheider werden von der Datenflut förmlich überrollt und verlieren schnell den Fokus auf das Wesentliche. Die Folge? Decision Fatigue und endlose Diskussionen: Gute Entscheidungen bleiben aus und wichtige Themen bekommen nicht mehr die Aufmerksamkeit, die sie verdienen - obwohl alle Daten verfügbar sind.


Datenqualität statt Datenmenge

Aus Datensicht ist diese Vorgehensweise nicht nur ineffizient, sondern auch riskant. Denn in den meisten Fällen sind längst nicht alle Daten in ausreichender Qualität vorhanden. So fließt viel Zeit und Energie in Erstellen von unnötigen Visual oder mühsame Datenbereinigung, statt sich auf wenige, aber wirklich aussagekräftige Daten und deren Visualisierung zu konzentrieren. Oder, noch schlimmer, unbereinigte Daten führen zu falschen Annahmen und Entscheidungen.

 

Das Ergebnis: Dashboards, die kaum Mehrwert liefern, daher nicht genutzt werden und Entscheidungen eher erschweren als erleichtern. Da exportieren wir doch lieber wieder in Excel und erstellen unsere eigenen Auswertungen. Wer kennt das nicht? Leider entstehen an dieser stelle dann oft Konflikte zwischen den Beteiligten, anstatt echtem Austausch.


Anforderungsmanagement als Gamechanger

Genau hier setzt strukturiertes Anforderungsmanagement an. Es sorgt dafür, dass du von Anfang an die relevanten Fragen und Entscheidungssituationen klar definierst. Statt „Datenfriedhof“ entstehen Dashboards, die auf den Punkt liefern, was gebraucht wird - nicht mehr, nicht weniger.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Klarer Fokus auf relevante Daten
  • Zeit- und Kostenersparnis durch gezielte Datenaufbereitung
  • Weniger Entscheidungsmüdigkeit bei den Nutzerinnen und Nutzern
  • Mehr Vertrauen in deine Dashboards und bessere Entscheidungen

 


Fazit: Anforderungsmanagement ist kein optionaler Zwischenschritt, sondern die Basis für aussagekräftige Dashboards, die wirklich unterstützen. Und damit IMMER der erste Schritt in die richtige Richtung. Wer hier investiert, profitiert langfristig von mehr Datenqualität, besseren Entscheidungen und einem echten Wettbewerbsvorteil.

 

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